3 einfache Tipps wie Du loslassen lernen kannst
Im Laufe unseres Lebens machen wir eine Vielzahl an Erfahrungen. Mit der Zeit wird unser Lebens-Rucksack immer voller. Oft laden wir uns Dinge ein, die gar nicht zu uns gehören. Das „so hat es zu sein“ aus der Gesellschaft, limitierende Glaubenssätze, die sich schon als Kind verankert haben.
Und obwohl der Rucksack immer schwer wird, fällt es uns schwer etwas daraus loszulassen. Dabei könnten wir viel leichter werden. Wir hätten viel mehr Klahrheit, weil wir uns auf wenige Dinge konzentrieren können, die wirklich wichtig sind in unserem Leben. Selbstbestimmtes Loslassen ist das Fundament für ein Leben in wahrer Verbundenheit, innerer Freiheit und mehr Leichtigkeit.
In diesem Beitrag erfährst Du, warum Loslassen für unser Leben und unsere persönliche Entwicklung so enorm wichtig ist, wie Achtsamkeit Dir dabei helfen kann und wie Du mit 3 einfachen Tipps noch heute damit beginnen kannst, loslassen zu lernen.
Aber warum wissen verlieren wir aus den Augen, dass loslassen so wichtig ist? Wieso fällt es uns so schwer, loszulassen?
Eine kleine Geschichte unseres Lebens-Rucksacks
Ich nehm Dich mit auf eine kleine Reise eines Lebens-Rucksacks: Wir kommen auf die Welt und sind so unvoreingenommen, voller Liebe. Wir wollen einfach nur leben, alles entdecken. Wir wollen uns mit unseren nahestehenden Menschen verbinden.
Und dann werden wir in unserem Vorhaben wieder ausgebremst. Unsere Mütter sind vielleicht unter Druck gesetzt worden, uns doch mal schreien zu lassen oder uns nicht so zu „verwöhnen“– also die Bindung auf schlimme Weise zu kappen. Oft genau dann, wenn wir unsere Bezugspersonen am meisten brauchen.
Zum Beispiel, wenn wir emotional reguliert werden müssen, weil wir es selber noch nicht können. Wir hören ständig „nein“, „lass das“, „so macht man das nicht“, „das gehört sich nicht“ und vieles mehr. Unser Rucksack erhält die ersten schweren Ladungen.
In der Schule sitzen wir dann stundenlang still da und werden frontal berieselt. Obwohl alles, was wir uns wünschen, ist selbstwirksam zu sein. Unsere Welt spielerisch zu erfahren. Uns zu erproben und unsere unbändige Energie auch körperlich auszuleben.
Da wir als Kinder die Dinge sehr persönlich nehmen, erleben wir dies oft als Abweisung. Wir fühlen, dass unsere Bedürfnisse nicht ernst genommen werden. Wir hören zu oft, dass sich etwas nicht gehört oder wie etwas zu sein hat. Was wir in unserem kindlichen Verständnis hinter all den Zurechtweisungen gehört haben: Du bist falsch. Der Zugehörigkeitswunsch ist aber so stark, dass wir uns dem Verhalten anpasssten, welches von uns gewünscht und erwartet wurde.
Und so beladen wir uns oft unser ganzes Leben damit, wie man zu sein hat und wie gewisse Dinge gemacht werden sollen. Dafür opfern wir oft die Verbindung zu uns selbst und verlernen so Stück für Stück auf unsere eigene Intuition Dass wir damit oft gegen uns selber handeln, um es anderen Recht zu machen, Anerkennung zu bekommen oder zu gefallen, kommt noch on top dazu. Und unser Rucksack wird immer schwerer…
Den Rucksack leichter machen mit Loslassen
Die „Geschichte“ hört sich vielleicht etwas krass an, aber ist leider von vielen Menschen und vielleicht sogar in unserer eigenen Kindheit oder der unserer Kinder Realität.
Wie war es bei Dir? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Und das Wichtigste: von welchen Themen in Deinem Rucksack möchtest Du Dich lösen?
Spüre in die rein und fange gleich heute an, Deinen Rucksack leichter zu machen. Ein erster Weg ein besseres Verständnis für sich selbst zu bekommen, ist achtsamer mit sich zu werden. Je achtsamer wir sind mit uns, desto klarer wird uns, was wir überhaupt loslassen wollen.
Loslassen lernen durch mehr Achtsamkeit
„Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten. Und dennoch ist es schwerer.” Diese Aussage von Detlev Fleischhammel trifft den Kern ziemlich gut. Sie zeigt treffend, warum wahres Loslassen so schwer ist für unsere persönliche Entwicklung. Aber auch in der Achtsamkeitspraxis ist Loslassen ein entscheidender Pfeiler und eine echte Trainings-Herausforderung. Gleichzeitig ist loslassen unser einer der größten Schätze, wenn wir ihn für uns richtig heben.
Denn wenn wir schaffen zu erkennen und loszulassen, was uns daran hindert ein Leben gemäß unserer wahren Natur zu leben. Wenn wir achtsamer mit unseren körperlichen Empfindungen, unseren Gedanken, unseren Bedürfnissen sind, stärken wir unsere Intuition.
Loslassen = Achtsamkeit – Klarheit – Selbstbestimmung – Leichtigkeit
Dann werden wir uns vieler Dinge viel bewusster: Mit dieser Klarheit können wir uns mehr für unsere Wünsche und Ziele im Leben einsetzen. Wenn wir in diesem inneren Einklang leben, darf wieder echte Leichtigkeit in unser Leben kommen. Wir fühlen, dass wir selbstwirksam sind, weil wir in die Umsetzung kommen. Im Tun erleben wir uns selbstbestimmt. Wir können jeden Tag bewusste Entscheidungen für uns treffen.
Im Kern geht es also darum eine Achtsamkeit dafür zu entwickeln, welche Anteile ich aus meinem Leben in meinem Rucksack lassen möchte – und welche ich besser loslasse.
Du kannst Dich einmal fragen: Welche Anteile aus meinem Leben nehme ich weiter mit? Und welche hindern mich, mein aktuelles Lebensziel zu erreichen oder meine Vision zu leben? Welche hinderlichen Anteile aus meinem Leben (Glaubenssätze, Energieräuber, ungesunde Beziehungen etc.) möchte ich loslassen? Daraus ergibt sich die Frage: Wie lerne ich die hinderlichen Anteile loszulassen?
Wenn Du auf all die Fragen Antworten finden möchtest. Und Loslassen mit täglichen persönlichen Live-Impulsen lernen möchtest: Bald startet die nächste Happyplace-Masterclass.
Loslassen ist nicht gleich loswerden
Loswerden heißt verdrängen und verdrängen ist nicht loslassen, sondern ein vermeintliches Loslassen. Und das ist, was viele spüren. Wir denken oft, dass wir schon losgelassen haben, halten aber insgeheim noch weiterhin fest.
Dass dies auch in einem Leben so sein könnte, merkst du z.B. daran, dass dich wiederkehrende Gedankenspiralen auf Trab halten. Oder sich bestimmte Muster in Deinem Leben wiederholen. Du fragst Dich öfter, warum immer Dir das passiert. Oder Du hast ein Gefühl, dass es irgendwie nicht weiter geht? Du tust dich schwer mit Entscheidungen? Das ist wichtig für unser Verständnis vom Loslassen: Es geht vielmehr darum, diese Anteile wohlwollend zu betrachten. Denn irgendwann in unserem Leben sind sie entstanden und sie hatten eine positive Absicht und sie haben uns beschützt. Oder wir haben etwas Unverzichtbares aus ihnen lernen können. All das macht uns zu den Menschen, die wir sind.
Beim Loslassen geht es um eine bewusste Entscheidung
In dem ich bewusster und achtsamer werde, kann ich auch bewusster entscheiden. Das heißt, ich kann mir eine Gedankenspirale anschauen und entscheiden: möchte ich ihr folgen, weil ich mir z.B. Erkenntnisse erhoffe oder hindert sie mich gerade am Einschlafen und ich lasse sie behutsam gehen.
Mit mehr Achtsamkeit fallen uns die Dinge einfach auf. Wir können sie damit anschauen und mit ihnen in eine Reflexion gehen. Wir entscheiden bewusst, wie wir weiter vorgehen.
Loslassen bedeutet auch echte Verarbeitung der Themen. Sie nachhaltig in unser System zu integrieren. So können sie sogar Ressourcen für unseren Lebensweg werden.
„Wer löslässt, hat beide Hände frei“ (Erna Hüls)
Durch das weniger festhalten setzen wir neue Energien frei, die wir in unsere wertvollen Veränderungsprozesse investieren können. Wir leben ein Leben gemäß unserer Werte und unserer Bedürfnisse. Das ist auch die Philosophie meiner Happyplace-Methode: ein Schritt-für-Schritt-Programm, wie Du mit echtem Loslassen zu mehr Klarheit, Leichtigkeit und innerer Freiheit in Deinem Leben kommst.
3 einfache Tipps um loslassen zu lernen
1. Einfach machen – mit kleinen Schritten in die Umsetzung kommen
Was ist Dein erster Schritt jetzt gleich, den du tun kannst, um Loslassen zu trainieren? Vielleicht nimmst du die dir die erste Schublade in der Küche vor – diese auszumisten und somit Gegenstände loszulassen?
Oder du nimmst Dir vor heute achtsam Deine Gedanken zu beobachten und bewusst Gedankenschleifen loszulassen, die unveränderbar sind. Also, wo du jetzt gerade im Hier und Jetzt nichts ändern oder tun kannst.
Das kann etwas aus der Vergangenheit sein, zum Beispiel das schwierige Meeting von gestern oder etwas, was in der Zukunft geschieht (zum Beispiel: hoffentlich ist mein Chef bei der Präsentation nächste Woche nicht dabei).
Oder Dein erster Schritt ist, meine wöchentliche Inspiration zu abonnieren – eine liebevolle Motivation, loslassen jede Woche aufs Neue wieder in Dein Leben zu lassen.
2. Fokus ausrichten
Wenn Du mehr Klarheit darüber hast, was Du loslassen möchtest in Deinem Leben, richte Deinen Fokus gezielt darauf aus. Formuliere Dir klar dein Ziel und ähnlich wie in einem Projektplan überlegst du Dir Timing, Maßnahmen, Meilensteine und richtest Deinen Fokus immer wieder auf das konkrete Ziel.
Wichtig: Loslassen heißt auch weglassen. Fokussiere Dich auf einen Fokus z.B. mehr Lebensfreude in Dein Leben zu bringen. Setze Dir täglich einen Mini-Fokus, der sich auf das Ziel ausrichtet. Wenn Dein aktuelles Ziel mehr Leichtigkeit durch Loslassen ist, könnte ein Mini-Fokus sein, z.B. Montag ein Glas Prosecco in der Badewanne trinken.
3. Setze dir im Alltag Anker
Was bedeutet Anker setzen? Das ist eigentlich eine Technik aus dem NLP, dem Neurolinguistischen Programmieren. Durch das Erinnerungen setzen und durch Wiederholungen werden neue Informationen in unser neuronales Netz eingespeist.
Bei regelmäßigem, am besten täglichen Üben, bilden sich so neue neuronale Strukturen. Diese Fähigkeit vom Gehirn nennt man Neuroplastizität. Durch bewusstes Training, stärkst du über neue neuronale Verbindungen, die Gehirnareale, die du für Deine Zielerreichung brauchst.
Ein Anker kann beispielsweise das Post-It auf Augenhöhe bei der Toilette sein, auf dem Du notierst, worauf Du Deinen Fokus momentan legen möchtest. Oder zum Beispiel ein Schlüsselwort auswählen und immer wieder verwenden um dich an Deine Vision zu erinnern. Bei mir ist das der Satz „We are free“ – Wir sind frei. Diesen Satz habe ich mir zusammen mit einem VW-Bus auf den Unterarm tätowieren lassen.
Es stammt aus einem wunderschönen Gedicht, welches ein Freund für uns geschrieben hat aus der Zeit, als ich in meinem VW-Bus gelebt habe. Es steht für das Lebensgefühl, zu erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben und wonach ich strebe, was meine Vision ist.
Es steht für innere Freiheit, Naturverbundenheit, die Verbundenheit mit dem großen Ganzen. Es ist eine konstante Erinnerung an meinen Wert Freiheit. Und erinnert mich daran, was ich wieder loslassen muss, um diesen Wert für mich voll und ganz leben zu können.
Du möchtest loslassen direkt „richtig“ lernen?
Dann lege ich dir meine „Happyplace-Masterclass“ sehr ans Herz. Ein intensives persönliches Mentoring, wo es wirklich ans Eingemachte geht. Wir nutzen die neuroplastische Fähigkeit unseres Gehirns, indem wir 66 Tage jeden Tag bewusste Loslassen-Impulse setzen. 66 Tage ist der Zeitraum, den wir benötigen, um nachhaltig neue Gewohnheiten in unserem Leben zu etablieren.
Ob ungesunde Beziehungen, ein nicht zufriedenstellender Job, limitierende Glaubenssätze oder die vielen weiteren Energieräuber im Leben. Hier lernst Du dieses ganzheitliche und selbstbestimmte Loslassen – und das nachhaltig.
Du bekommst bewusste Strategien an die Hand, alle wichtigen Hacks, Tipps und Tricks. Alles live, persönlich und in Farbe. In diesem intensiven persönlichen Mentoring lernst du in 66 Tagen Loslassen alle Lebensbereichen zu meistern.
Neben täglichen kleinen Übungseinheiten und Live-Sessions zur Motivation bekommst du Bonus-Material, wie Achtsamkeitsübungen, Yoga-Einheiten zum Loslassen, Meditationen. Ein liebevoll gestaltetes Workbook mit wertvollen Impulsen und kleinem Tagebuch.
Mein Herzensthema: Loslassen lernen
Mir hat es in meinem Leben unfassbar geholfen, Loslassen zu trainieren. Loslassen ist wie ein Muskel und was machen wir, wenn wir unsere Muskeln stärken wollen? Wir trainieren sie – und am besten ganz vielseitig, wir heben nicht nur Gewichte, sondern dehnen ihn auch, essen gesünder, schlafen zur Regeneration.
Und das bedeutet unter Umständen jahrelang eingefahrene Muster zu lösen, die irgendwann mal sehr hilfreich waren. Das bedeutet Zuschreibungen und Druck, der sich aus unseren gesellschaftlichen Rollen ergibt, loszusagen und für seine Einzigartigkeit einzustehen.
Das kann aber auch bedeuten, sein Leben neu zu organisieren, mal so richtig auszumisten, damit Raum für Neues entstehen kann. Seinen Rucksack auszuräumen und zu erkennen: Der ist ja noch für eine Bergtour gepackt – dafür war er super ausgestattet. Aber jetzt möchte ich lieber ans Meer reisen.
Den Rucksack also leichter zu packen und vor allen nur mit den Dingen, die dir für deine Vision, deine Ziele und bei deinen Träumen helfen.
Wenn Du Interesse hast, probiere gerne ein Gratis-Mentoring aus. Ich freue mich Dir einen ersten wertvollen persönlichen Impuls zu geben. Wenn Du eher der auditive Typ bist und Inspiration lieber hören möchtest, abonniere gerne meinen Podcast.
3 einfache Tipps wie Du loslassen lernen kannst
Im Laufe unseres Lebens machen wir eine Vielzahl an Erfahrungen. Mit der Zeit wird unser Lebens-Rucksack immer voller. Oft laden wir uns Dinge ein, die gar nicht zu uns gehören. Das „so hat es zu sein“ aus der Gesellschaft, limitierende Glaubenssätze, die sich schon als Kind verankert haben.
Und obwohl der Rucksack immer schwer wird, fällt es uns schwer etwas daraus loszulassen. Dabei könnten wir viel leichter werden. Wir hätten viel mehr Klahrheit, weil wir uns auf wenige Dinge konzentrieren können, die wirklich wichtig sind in unserem Leben. Selbstbestimmtes Loslassen ist das Fundament für ein Leben in wahrer Verbundenheit, innerer Freiheit und mehr Leichtigkeit.
In diesem Beitrag erfährst Du, warum Loslassen für unser Leben und unsere persönliche Entwicklung so enorm wichtig ist, wie Achtsamkeit Dir dabei helfen kann und wie Du mit 3 einfachen Tipps noch heute damit beginnen kannst, loslassen zu lernen.
Aber warum wissen verlieren wir aus den Augen, dass loslassen so wichtig ist? Wieso fällt es uns so schwer, loszulassen?
Eine kleine Geschichte unseres Lebens-Rucksacks
Ich nehm Dich mit auf eine kleine Reise eines Lebens-Rucksacks: Wir kommen auf die Welt und sind so unvoreingenommen, voller Liebe. Wir wollen einfach nur leben, alles entdecken. Wir wollen uns mit unseren nahestehenden Menschen verbinden.
Und dann werden wir in unserem Vorhaben wieder ausgebremst. Unsere Mütter sind vielleicht unter Druck gesetzt worden, uns doch mal schreien zu lassen oder uns nicht so zu „verwöhnen“– also die Bindung auf schlimme Weise zu kappen. Oft genau dann, wenn wir unsere Bezugspersonen am meisten brauchen.
Zum Beispiel, wenn wir emotional reguliert werden müssen, weil wir es selber noch nicht können. Wir hören ständig „nein“, „lass das“, „so macht man das nicht“, „das gehört sich nicht“ und vieles mehr. Unser Rucksack erhält die ersten schweren Ladungen.
In der Schule sitzen wir dann stundenlang still da und werden frontal berieselt. Obwohl alles, was wir uns wünschen, ist selbstwirksam zu sein. Unsere Welt spielerisch zu erfahren. Uns zu erproben und unsere unbändige Energie auch körperlich auszuleben.
Da wir als Kinder die Dinge sehr persönlich nehmen, erleben wir dies oft als Abweisung. Wir fühlen, dass unsere Bedürfnisse nicht ernst genommen werden. Wir hören zu oft, dass sich etwas nicht gehört oder wie etwas zu sein hat. Was wir in unserem kindlichen Verständnis hinter all den Zurechtweisungen gehört haben: Du bist falsch. Der Zugehörigkeitswunsch ist aber so stark, dass wir uns dem Verhalten anpasssten, welches von uns gewünscht und erwartet wurde.
Und so beladen wir uns oft unser ganzes Leben damit, wie man zu sein hat und wie gewisse Dinge gemacht werden sollen. Dafür opfern wir oft die Verbindung zu uns selbst und verlernen so Stück für Stück auf unsere eigene Intuition Dass wir damit oft gegen uns selber handeln, um es anderen Recht zu machen, Anerkennung zu bekommen oder zu gefallen, kommt noch on top dazu. Und unser Rucksack wird immer schwerer…
Den Rucksack leichter machen mit Loslassen
Die „Geschichte“ hört sich vielleicht etwas krass an, aber ist leider von vielen Menschen und vielleicht sogar in unserer eigenen Kindheit oder der unserer Kinder Realität.
Wie war es bei Dir? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Und das Wichtigste: von welchen Themen in Deinem Rucksack möchtest Du Dich lösen?
Spüre in die rein und fange gleich heute an, Deinen Rucksack leichter zu machen. Ein erster Weg ein besseres Verständnis für sich selbst zu bekommen, ist achtsamer mit sich zu werden. Je achtsamer wir sind mit uns, desto klarer wird uns, was wir überhaupt loslassen wollen.
Loslassen lernen durch mehr Achtsamkeit
„Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten. Und dennoch ist es schwerer.” Diese Aussage von Detlev Fleischhammel trifft den Kern ziemlich gut. Sie zeigt treffend, warum wahres Loslassen so schwer ist für unsere persönliche Entwicklung. Aber auch in der Achtsamkeitspraxis ist Loslassen ein entscheidender Pfeiler und eine echte Trainings-Herausforderung. Gleichzeitig ist loslassen unser einer der größten Schätze, wenn wir ihn für uns richtig heben.
Denn wenn wir schaffen zu erkennen und loszulassen, was uns daran hindert ein Leben gemäß unserer wahren Natur zu leben. Wenn wir achtsamer mit unseren körperlichen Empfindungen, unseren Gedanken, unseren Bedürfnissen sind, stärken wir unsere Intuition.
Loslassen = Achtsamkeit – Klarheit – Selbstbestimmung – Leichtigkeit
Dann werden wir uns vieler Dinge viel bewusster: Mit dieser Klarheit können wir uns mehr für unsere Wünsche und Ziele im Leben einsetzen. Wenn wir in diesem inneren Einklang leben, darf wieder echte Leichtigkeit in unser Leben kommen. Wir fühlen, dass wir selbstwirksam sind, weil wir in die Umsetzung kommen. Im Tun erleben wir uns selbstbestimmt. Wir können jeden Tag bewusste Entscheidungen für uns treffen.
Im Kern geht es also darum eine Achtsamkeit dafür zu entwickeln, welche Anteile ich aus meinem Leben in meinem Rucksack lassen möchte – und welche ich besser loslasse.
Du kannst Dich einmal fragen: Welche Anteile aus meinem Leben nehme ich weiter mit? Und welche hindern mich, mein aktuelles Lebensziel zu erreichen oder meine Vision zu leben? Welche hinderlichen Anteile aus meinem Leben (Glaubenssätze, Energieräuber, ungesunde Beziehungen etc.) möchte ich loslassen? Daraus ergibt sich die Frage: Wie lerne ich die hinderlichen Anteile loszulassen?
Wenn Du auf all die Fragen Antworten finden möchtest. Und Loslassen mit täglichen persönlichen Live-Impulsen lernen möchtest: Bald startet die nächste Happyplace-Masterclass.
Loslassen ist nicht gleich loswerden
Loswerden heißt verdrängen und verdrängen ist nicht loslassen, sondern ein vermeintliches Loslassen. Und das ist, was viele spüren. Wir denken oft, dass wir schon losgelassen haben, halten aber insgeheim noch weiterhin fest.
Dass dies auch in einem Leben so sein könnte, merkst du z.B. daran, dass dich wiederkehrende Gedankenspiralen auf Trab halten. Oder sich bestimmte Muster in deinem Leben wiederholen. Du fragst dich öfter, warum immer dir das passiert. Oder du hast ein Gefühl, dass es irgendwie nicht weiter geht? Du tust dich schwer mit Entscheidungen? Das ist wichtig für unser Verständnis vom Loslassen: Es geht vielmehr darum, diese Anteile wohlwollend zu betrachten. Denn irgendwann in unserem Leben sind sie entstanden und sie hatten eine positive Absicht und sie haben uns beschützt. Oder wir haben etwas Unverzichtbares aus ihnen lernen können. All das macht uns zu den Menschen, die wir sind.
Beim Loslassen geht es um eine bewusste Entscheidung
In dem ich bewusster und achtsamer werde, kann ich auch bewusster entscheiden. Das heißt, ich kann mir eine Gedankenspirale anschauen und entscheiden: möchte ich ihr folgen, weil ich mir z.B. Erkenntnisse erhoffe oder hindert sie mich gerade am Einschlafen und ich lasse sie behutsam gehen.
Mit mehr Achtsamkeit fallen uns die Dinge einfach auf. Wir können sie damit anschauen und mit ihnen in eine Reflexion gehen. Wir entscheiden bewusst, wie wir weiter vorgehen.
Loslassen bedeutet auch echte Verarbeitung der Themen. Sie nachhaltig in unser System zu integrieren. So können sie sogar Ressourcen für unseren Lebensweg werden.
„Wer löslässt, hat beide Hände frei“ (Erna Hüls)
Durch das weniger festhalten setzen wir neue Energien frei, die wir in unsere wertvollen Veränderungsprozesse investieren können. Wir leben ein Leben gemäß unserer Werte und unserer Bedürfnisse. Das ist auch die Philosophie meiner Happyplace-Methode: ein Schritt-für-Schritt-Programm, wie du mit echtem Loslassen zu mehr Klarheit, Leichtigkeit und innerer Freiheit in deinem Leben kommst.
3 einfache Tipps um loslassen zu lernen
1. Einfach machen – mit kleinen Schritten in die Umsetzung kommen
Was ist dein erster Schritt jetzt gleich, den du tun kannst, um loslassen zu trainieren? Vielleicht nimmst du die dir die erste Schublade in der Küche vor – diese auszumisten und somit Gegenstände loszulassen?
Oder du nimmst dir vor heute achtsam deine Gedanken zu beobachten und bewusst Gedankenschleifen loszulassen, die unveränderbar sind. Also, wo du jetzt gerade im Hier und Jetzt nichts ändern oder tun kannst.
Das kann etwas aus der Vergangenheit sein, zum Beispiel das schwierige Meeting von gestern oder etwas, was in der Zukunft geschieht (zum Beispiel: hoffentlich ist mein Chef bei der Präsentation nächste Woche nicht dabei).
Oder dein erster Schritt ist mein kostenloser Mini-Workshop: „Loslassen – gerne. Aber wie?“. Wenn du diesen gleich im Anschluss machst, hast du direkt alle drei Tipps umgesetzt: einfach machen, Fokus ausrichten und Ankern. Wenn du persönliches Mentoring und die Live-Dynamik schätzt, sei bei der kostenlosen 3-Tage-Loslassen-Challenge dabei: 22.-24.10..
2. Fokus ausrichten
Wenn du mehr Klarheit darüber hast, was du loslassen möchtest in deinem Leben, richte deinen Fokus gezielt darauf aus. Formuliere dir klar dein Ziel und ähnlich wie in einem Projektplan überlegst du dir Timing, Maßnahmen, Meilensteine und richtest deinen Fokus immer wieder auf das konkrete Ziel.
Wichtig: Loslassen heißt auch weglassen. Fokussiere dich auf einen Fokus z.B. mehr Lebensfreude in dein Leben zu bringen. Setze dir täglich einen Mini-Fokus, der sich auf das Ziel ausrichtet. Wenn dein aktuelles Ziel mehr Leichtigkeit durch Loslassen ist, könnte ein Mini-Fokus sein, z.B. Montag ein Glas Prosecco in der Badewanne trinken.
3. Setze dir im Alltag Anker
Was bedeutet Anker setzen? Das ist eigentlich eine Technik aus dem NLP, dem Neurolinguistischen Programmieren. Durch das Erinnerungen setzen und durch Wiederholungen werden neue Informationen in unser neuronales Netz eingespeist.
Bei regelmäßigem, am besten täglichen Üben, bilden sich so neue neuronale Strukturen. Diese Fähigkeit vom Gehirn nennt man Neuroplastizität. Durch bewusstes Training, stärkst du über neue neuronale Verbindungen, die Gehirnareale, die du für deine Zielerreichung brauchst.
Ein Anker kann beispielsweise das Post-It auf Augenhöhe bei der Toilette sein, auf dem du notierst, worauf du deinen Fokus momentan legen möchtest. Oder zum Beispiel ein Schlüsselwort auswählen und immer wieder verwenden um dich an deine Vision zu erinnern. Bei mir ist das der Satz „We are free“ – Wir sind frei. Diesen Satz habe ich mir zusammen mit einem VW-Bus auf den Unterarm tätowieren lassen.
Es stammt aus einem wunderschönen Gedicht, welches ein Freund für uns geschrieben hat aus der Zeit, als ich in meinem VW-Bus gelebt habe. Es steht für das Lebensgefühl, zu erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben und wonach ich strebe, was meine Vision ist.
Es steht für innere Freiheit, Naturverbundenheit, die Verbundenheit mit dem großen Ganzen. Es ist eine konstante Erinnerung an meinen Wert Freiheit. Und erinnert mich daran, was ich wieder loslassen muss, um diesen Wert für mich voll und ganz leben zu können.
Du möchtest loslassen direkt „richtig“ lernen?
Dann lege ich dir meine „Loslassen-Masterclass“ sehr ans Herz. Ein intensives persönliches Mentoring, wo es wirklich ans Eingemachte geht. Wir nutzen die neuroplastische Fähigkeit unseres Gehirns, indem wir 66 Tage jeden Tag bewusste Loslassen-Impulse setzen. 66 Tage ist der Zeitraum, den wir benötigen, um nachhaltig neue Gewohnheiten in unserem Leben zu etablieren.
Ob ungesunde Beziehungen, ein nicht zufriedenstellender Job, limitierende Glaubenssätze oder die vielen weiteren Energieräuber im Leben. Hier lernst du dieses ganzheitliche und selbstbestimmte loslassen.
Du bekommst bewusste Strategien an die Hand, alle wichtigen Hacks, Tipps und Tricks. Alles live, persönlich und in Farbe. In diesem intensiven persönlichen Mentoring lernst du in 66 Tagen Loslassen alle Lebensbereichen zu meistern.
Neben täglichen kleinen Übungseinheiten und Live-Sessions zur Motivation bekommst du Bonus-Material, wie Achtsamkeitsübungen, Yoga-Einheiten zum Loslassen, Meditationen. Ein liebevoll gestaltetes Workbook mit wertvollen Impulsen und kleinem Tagebuch.
Mein Herzensthema: Loslassen lernen
Mir hat es in meinem Leben unfassbar geholfen, Loslassen zu trainieren. Loslassen ist wie ein Muskel und was machen wir, wenn wir unsere Muskeln stärken wollen? Wir trainieren sie – und am besten ganz vielseitig, wir heben nicht nur Gewichte, sondern dehnen ihn auch, essen gesünder, schlafen zur Regeneration.
Und das bedeutet unter Umständen jahrelang eingefahrene Muster zu lösen, die irgendwann mal sehr hilfreich waren. Das bedeutet Zuschreibungen und Druck, der sich aus unseren gesellschaftlichen Rollen ergibt, loszusagen und für seine Einzigartigkeit einzustehen.
Das kann aber auch bedeuten, sein Leben neu zu organisieren, mal so richtig auszumisten, damit Raum für Neues entstehen kann. Seinen Rucksack auszuräumen und zu erkennen: Der ist ja noch für eine Bergtour gepackt – dafür war er super ausgestattet. Aber jetzt möchte ich lieber ans Meer reisen.
Den Rucksack also leichter zu packen und vor allen nur mit den Dingen, die dir für deine Vision, deine Ziele und bei deinen Träumen helfen. Ich freue mich wirklich Dich persönlich kennen zu lernen. Klicke Diesen Link und vereinbare mit mir ein kostenloses Gespräch, in dem wir uns erst mal kenne lernen dürfen. Wenn du lieber Inspiration hören möchtest, abonniere gerne meinen Podcast.